Gute Nachrichten | „4 Pfoten für Sie“

Ein Hunde-Besuchsdienst für Menschen mit Demenz

„Weil Nähe keine Worte braucht“ – unter diesem Slogan bringt das Projekt „4 Pfoten für Sie“ Hunde und ihre Besitzer zusammen mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Das macht nicht nur therapeutisch Sinn, es entlastet auch die Angehörigen. Die Idee ist so erfolgreich, dass sie nun exportiert wird.

Der Hund ist der beste Freund des Menschen – das hört man oft. Und wahre Hundefans lassen da auch nichts darüber kommen. Nicht jeder sieht das so, aber eines ist unbestritten: dass Hunde in ihren Reaktionen echt sind. Und dass sie auf Mimik und Gestik sehr intensiv reagieren.

Das macht sie zu perfekten Begleitern, auch und vor allem für Menschen mit Demenz. Tiere können etwas vermitteln, das uns Menschen mit Worten oftmals nicht gelingt. Und sie erreichen uns auf einer anderen, tieferen Ebene, als die Sprache das tut. Und das macht sie auch in therapeutischer Hinsicht wertvoll: sie sprechen alle Sinne an, fördern gemeinsame Aktivitäten und steigern das Wohlbefinden.

Nun gibt es viele Angehörige von Menschen mit Demenz einerseits. Und viele Hundebesitzer andererseits. Könnte man die nicht irgendwie zusammenbringen? Man kann. Das beweist das Projekt „4 Pfoten für Sie“ am Alexianer in Köln. Marcus Engert ist hingefahren und hat mit der Projektleiterin Änne Türke darüber gesprochen.

 


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Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.


„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.

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Redaktion