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Wie geht ein produktiver Umgang mit Mails?

Wer dutzende E-Mails am Tag im Homeoffice bekommt, kennt den Stress, den die einzelne Mail oder das volle Postfach auslösen können. Wie können wir damit produktiv umgehen?

Das zarte „Ping“ einer Mail oder ein sanftes Klingeln – und wieder ist das Postfach voll. Bei vielen Menschen löst das Stress aus. Hinter jeder Nachricht ein Arbeitsauftrag, eine Frage oder ein Termin. Wann bearbeite ich die am besten? Wie schaffe ich es, dass keine Mail durchrutscht und wie verhindere ich, dass E-Mails meine Arbeit andauernd unterbrechen?

Organisationsentwicklerin Bettina Rollow meint, es gehe darum, selbst den Rhythmus vorzugeben, wann eine E-Mail relevant ist, damit diese nicht den Takt der Arbeit vorgeben. Eine Möglichkeit: E-Mails nur ein Mal am Tag beantworten. Wenn es nötig ist, dann auch öfter. Aber sich konkrete Slots einzuplanen und die auch im Kalender zu markieren, das könne helfen.

Und ein nächster Schritt ist: Feierabend ist auch Feierabend. Dann eben nicht noch ständig ins Postfach gucken.

Bettina Rollow, Organisationsentwicklerin

Welche E-Mail ist wichtig?

Priorisierungen, Task-Manager oder intelligente Suchfunktionen können helfen, das Postfach zu strukturieren. Denn nicht jede E-Mail ist dringend. Und nicht alle dringenden E-Mails sind wichtig. Auch eine Kategorisierung mit Schlagwörtern oder ein Einsortieren nach Themen helfen manchen Menschen, sich besser im Postfach zurechtzufinden und damit produktiver zu sein. Welches System das richtige ist, das sei aber abhängig vom Typ, meint Rollow.

Status: Homeoffice

Der tägliche Podcast zum Thema Homeoffice klärt drängende Fragen, damit das Arbeiten von zu Hause gut klappt und Teams weiter effektiv vorankommen. Dafür spricht detektor.fm-Moderatorin Marie-Sophie Schiller mit der Organisations- und Teamentwicklerin Bettina Rollow.