Topf voll Gold | Flugzeugunglück MH17 in der Regenbogenpresse

Nichts geht ohne Personalisierung

Nur selten überschneidet sich die Berichterstattung von seriösen Medien und der Regenbogenpresse. Doch sobald man Promis oder Adlige ins Spiel bringen kann, sieht das anders aus – so auch im Fall des verunglückten Fluges MH17.

Am Ende der Woche sehnen sich viele Menschen nach ein bisschen Entspannung und Abschalten. Und genau dafür eignen sich die Klatsch- und Tratsch-Blätter der Republik ja ganz hervorragend. Denn Mitdenken muss man da nun wirklich nicht.

Moritz Tschermak und Mats Schönauer tun das aber trotzdem. Auf ihrem Blog „Topf voll Gold“ beobachten die beiden Journalisten, was die Regenbogenpresse Woche für Woche so verzapft.

Hoher Personalisierungsgrad

Diese Woche steht der tragische Flugzeugabsturz der MH17 über der Ukraine  im Mittelpunkt. Auch wenn es sonst eher unüblich, dass weltpolitische Geschichten in der Regenbogenpresse landen: lassen sie sich mit Adligen oder Promis verknüpfen, kommen sie sehr wohl in die Hefte.

Die Ergebnisse sind dann oft ganz besonders unschön, wie uns Moritz Tschermak in dieser Woche erklärt.

Redaktion