Dear Reader | Dirk Peitz über frühere Lieblingsbücher und ihre Beständigkeit

Wie wir über Zukunft sprechen

Dirk Peitz hat sein erstes Buch geschrieben – über die Zukunft und wie sie aussehen könnte. Mascha Jacobs trifft sich mit ihm, um natürlich über sein Debüt zu sprechen, aber auch über das Lesen, das Schreiben, die Arbeit.

Dieser Podcast ist eine Kooperation von piqd.de und detektor.fm


Der Kulturjournalist Dirk Peitz hat erstaunlicherweise erst jetzt sein erstes Buch geschrieben. „Fernblick: Wie wir uns die Zukunft erzählen“ und das hat viel von dem, was man auch schon aus der Zeitung kennt. Dort nämlich ist Peitz schon lange unterwegs. Aktuell ist er stellvertretender und kommissarischer Leiter des Kultur-Ressorts bei Zeit Online, er bewegt sich vor allem im Feuilleton. Er schreibt über unsere Gesellschaft, ihre Entwicklungen und Windungen. Und er schreibt viel über neue Technologien – beides spielt in seinem Werk eine wichtige Rolle.

Mit allen reden

Peitz hat dafür mit ganz unterschiedlichen Experten und Expertinnen gesprochen, mit den Professoren, mit den Machern, den Arbeitern, den Kreativen. Er spricht mit ihnen aber nicht über eine bestimmte Zukunftsvision – dafür ist das Weltgeschehen zu kompliziert. Er erzählt viel mehr von der Art, wie wir Zukunft sehen. Erschienen ist sein Buch bei Suhrkamp, dort gibt’s das natürlich auch als E-Book.

Ich kann das nicht auflösen, wie ich ganz viel nicht auflösen kann. Und natürlich lässt sich eine Verfallsgeschichte leichter erzählen.

Dirk Peitz

Foto: Christian Werner

Und wer ein so spannendes Buch schreibt, darf natürlich auch im „Dear Reader“-Podcast nicht fehlen. Im Gespräch mit Mascha Jacobs erzählt Dirk Peitz nicht nur von seinen Reisen, sondern auch von seinen Lieblingsbüchern. Die sind heute schon ein bisschen aus der Zeit gefallen, haben sein eigenes Schreiben aber maßgeblich beeinflusst. Welche Lektüren das wohl sind? Mascha und er sprechen natürlich darüber. Und sie sprechen auch über seine persönliche Entwicklung – vom Leser hin zum Autor – und über den Halt, den Bücher geben können.

Redaktion