Satiriker Dietmar Wischmeyer im Interview

„Haben Sie eigentlich Politiker als Freunde?“ – „Nein!“

heute-Show, Frühstyxradio, Schwarzbuch: Dietmar Wischmeyer ist von Berufs wegen Beobachter „der Bekloppten und Bescheuerten“. Im Interview spricht er über Erika Steinbach, Angela Merkel, Volker Beck und Franz Josef Wagner, über Twitter, die AfD und das Recht auf Lügen – und darüber, wie er mit Oliver Welke einen Shitstorm in der britischen Presse auslöste.

Dietmar Wischmeyer hat’s nicht leicht. Wo andere die Augen verschließen können, resignieren, wegschauen oder sich ablenken, da muss er ran. Immer dann, wenn der Mensch die ihm eigene Dummheit in ihrer ganzen Pracht auslebt, dann ist Dietmar Wischmeyer dran.

Ganze sechs Bücher hat er „den Bekloppten und Bescheuerten“ gewidmet. Er hat weit über 20 Bücher geschrieben, sein 23. Buch trägt den Titel „Achtung Artgenosse“. Und genau das hat er einfach noch nicht aufgegeben: uns vor uns selbst zu warnen.

„Macht einfach euren verfickten Job!“ – Dietmar Wischmeyer im Interview

Kann man das lernen, was Dietmar Wischmeyer macht? Er sagt: zum Teil schon. Was man aber offenbar nicht lernen kann: die Sache mit dem Tagebuch führen. Denn außer dem Eintrag „22.1.2015 – Liebes Tagebuch“ ist dort auf seiner Webseite bisher nix passiert. Warum eigentlich? Das fragen wir ihn.

Warum Dietmar Wischmeyer keine Politiker als Freunde hat, ob er Angela Merkel oder Erika Steinbach vermissen wird, warum er es erstmal ganz gut findet, dass die AfD nun in einige Landtage einzieht und wieso er nicht twittert, haben wir ihn gefragt: im Interview bei detektor.fm.


Redaktion