Dietmar Wischmeyer hat’s nicht leicht. Wo andere die Augen verschließen können, resignieren, wegschauen oder sich ablenken, da muss er ran. Immer dann, wenn der Mensch die ihm eigene Dummheit in ihrer ganzen Pracht auslebt, dann ist Dietmar Wischmeyer dran.
Ganze sechs Bücher hat er „den Bekloppten und Bescheuerten“ gewidmet. Er hat weit über 20 Bücher geschrieben, sein 23. Buch trägt den Titel „Achtung Artgenosse“. Und genau das hat er einfach noch nicht aufgegeben: uns vor uns selbst zu warnen.
„Macht einfach euren verfickten Job!“ – Dietmar Wischmeyer im Interview
Kann man das lernen, was Dietmar Wischmeyer macht? Er sagt: zum Teil schon. Was man aber offenbar nicht lernen kann: die Sache mit dem Tagebuch führen. Denn außer dem Eintrag „22.1.2015 – Liebes Tagebuch“ ist dort auf seiner Webseite bisher nix passiert. Warum eigentlich? Das fragen wir ihn.
Warum Dietmar Wischmeyer keine Politiker als Freunde hat, ob er Angela Merkel oder Erika Steinbach vermissen wird, warum er es erstmal ganz gut findet, dass die AfD nun in einige Landtage einzieht und wieso er nicht twittert, haben wir ihn gefragt: im Interview bei detektor.fm.
- Dietmar Wischmeyer kann man hören, zum Beispiel in „Wischmeyers Schwarzbuch“ auf radioeins.
- Man kann ihn sehen: in der ZDF heute show.
- Man kann seine Bücher lesen – aktuell ist das „Den Klaren sieht die Leber nicht: Männerleben auf dem Lande“.
- Und man kann ihn live erleben: aktuell mit Oliver Kalkofe auf Lesetour. Alle Termine gibt’s hier.