Die 66. Internationalen Filmfestspiele von Cannes sind Geschichte: Neben jeder Menge Stars, einer Fake-Berühmtheit und packenden Filmen hat vor allem die Verleihung der „Goldenen Palme“ für Aufmerksamkeit gesorgt.
Jessica Biel war da, Oscarpreisträger Adrien Brody hat sich die Ehre gegeben und Steven Spielberg war sogar Jury-Präsident. Die Internationalen Filmfestspiele von Cannes haben bei ihrer 66. Ausgabe – wie fast immer – für Wirbel gesorgt.
So hat zum Beispiel ein Franzose seine Ähnlichkeit zum koreanischen Rapper Psy ausgenutzt und an der Côte d’Azur richtig einen draufgemacht. Psy selber hat das lapidar so kommentiert:
seems like there’s another ME at cannes…say Hi to him @scooterbraun lol #PSYinSINGAPORE
— PSY (@psy_oppa) 22. Mai 2013
„Scheint so, als wäre ein anderes Ich in Cannes – sagt Hi zu ihm!“ – PSY
Was sonst noch in Cannes los war, wer sich die Goldene Palme gewonnen hat und ob die Jury-Entscheidung politisch motiviert ist, das haben wir die Filmjournalistin Susan Vahabzadeh gefragt. Sie hat für die Süddeutsche Zeitung aus Cannes berichtet.
‚La vie d’Adèle‘ ist ein unglaublich leidenschaftlich und sinnlicher Film, der über drei Stunden überhaupt nicht, keine Sekunde nachlässt – und das kann man dann schon verstehen, dass sich eine Jury davon bezaubern lässt. – Susan Vahabzadeh, Süddeutsche Zeitung