Gesund Leben | Was bringen Gesundheits-Apps?

Wie ging nochmal die stabile Seitenlage? Welche Pollen fliegen gerade? Solche Fragen wollen Gesundheits-Apps für Smartphones beantworten. Aber was bringen die Apps wirklich?

Auch der Gesundheitsmarkt macht vor technischem Fortschritt nicht halt – täglich werden die App Stores mit neuen Anwendungen überschwemmt. Manche davon können tatsächlich nützen, andere sind eher Effekt- und vor allem Daten-Hascherei.

Vorsorge ist besser als Nachsorge – oder?

Stefanie Gerressen 

Erinnerungs- und Zähl-Apps wie Drinking Water oder Kalorienrechner sollen helfen, die Ernährungsweise zu verbessern. Doch wer im Alltag schon keine Kalorien zählen mag, hat vielleicht auch keine Lust jeden Bissen zu dokumentieren. Besser funktionieren da Apps für Allergiker.

Komplexer sind Apps, die sich auf eine Person beziehen und Organizer funktionieren. Mit AppzumARZT kann der Nutzer die Vorsorge diverser Krankheiten, Impfungszyklen oder Arzttermine  überwachen.

Erste-Hilfe Apps – nicht für den Notfall geeignet

Anleitungen für die stabile Seitenlage, Merkmale eines Schlaganfalls oder eines Herzinfarkts: Die Erste Hilfe App des Malteser Hilfsdienstes bietet eine gute Übersicht. Doch im Notfall ist es zu spät: Diese App eignet sich für die Vorbereitung und um sein Wissen aufzufrischen.

Selbstdiagnose via App

Was fehlt mir? Der eine googelt Symptome, der andere liest direkt in der App nach. Doch den Arzt ersetzt die App nicht. Wer sich krank fühlt oder den Verdacht hat, dass irgendwas nicht stimmt, der sollte immer noch zum Arzt gehen.

Mehr Informationen hat Gesund Leben-Reporterin Stefanie Gerressen zusammengetragen.

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