Grams‘ Sprechstunde | PMS

Was hilft bei PMS?

Die Hälfte der Frauen in Deutschland leidet unter PMS. Was hilft gegen die Beschwerden?

PMS und PMDS: Die Tage vor den Tagen

Kopfschmerzen, schwere oder schmerzende Brüste, Verdauungsstörungen, Stimmungsschwankungen, Nervosität, Schlafstörungen, Schweißausbrüche, leichte Blutungen: Das sind nur einige Symptome von PMS, dem Prämenstruellen Syndrom. Die Beschwerden können einige Tage bis zwei Wochen vor Einsetzen der Periode auftreten. Tatsächlich leidet jede zweite Frau in Deutschland unter PMS, acht Prozent sogar unter der besonders schweren Form, dem PMDS (Prämenstruell Dysphorisches Syndrom). Trotzdem: Immer noch wird PMS häufig nicht ernst genommen und die damit einhergehenden Beschwerden werden oft abgetan.

Wir brauchen einen liebevollen Blick auf uns selber, mit all den Prozessen, in die wir eintreten, und Verständnis dafür, dass das Leben nicht immer nur auf der Überholspur stattfindet.

Natalie Mann-Borchert, Gynäkologin und Psychotherapeutin

Perimenopause: Der Übergang in die Menopause

Ähnliche Symptomatiken wie beim Prämenstruellen Syndrom – nur oft heftiger und langwieriger – treten auch in den Wechseljahren bzw. in der Menopause auf. Die Menopause ist den meisten ein Begriff, was viele nicht wissen: Schon vier bis fünf Jahre vor der letzten Periode kann die Perimenopause beginnen. Die Perimenopause ist der Übergang des Körpers vom gebärfähigen Alter zur Menopause, während dieser Phase können bereits Symptome auftreten.

Was hilft bei Beschwerden in den Tagen vor der Periode? Und wie umgehen mit der Perimenopause? Über diese Fragen spricht Natalie Grams in dieser Folge von Grams’ Sprechstunde mit der Gynäkologin und Psychotherapeutin Natalie Mann-Borchert. Über Frauengesundheit und die Gendermedizin im Allgemeinen haben die beiden bereits in einer vorherigen Folge gesprochen.