Gesund Leben | Wenn Essen Bauchschmerzen macht

Histamine, Laktose oder Gluten: Diese Stoffe sind in vielen Nahrungsmitteln enthalten. Manche Menschen können sie nicht richtig verdauen. Sie leiden unter einer Lebensmittelunverträglichkeit, die Auslöser für weitere Krankheiten sein kann.

Michael Zechmann 

Ein saftiger Burger, der riesige Eisbecher, oder eine Schale mit frischen Erdbeeren. Es gibt Lebensmittel, auf die man sich so richtig freut. Doch auch wenn sie schmecken und eigentlich gesund sind, machen sie manche Menschen krank.

Rund zwölf Millionen Menschen in Deutschland haben nach einem Stück Käse heftige Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Hautprobleme. Der Grund: Milchzuckerunverträglichkeit.

Besonders schwierig für Betroffene ist, dass Milchzucker in allen möglichen Lebensmitteln und sogar Medikamenten enthalten ist.

Neben Laktoseintoleranz, so der Fachausdruck, gibt es in unserem Essen eine Vielzahl von Stoffen, die viele nicht vertragen können.

Aber was bedeutet eigentlich Nahrungsmittelintoleranz und was passiert dabei im Körper? Und worin unterscheiden sich Nahrungsmittelunverträglichkeiten von Allergien?

Michael Zechmann betreibt für die Gesellschaft für Öffentliche Gesundheit in Österreich die Website nahrungsmittel-intoleranz.com. Das ist eine Seite von Betroffenen für Betroffene. Wir haben mit ihm über seine Erfahrungen mit Nahrungsmittelunverträglichkeit gesprochen und darüber, wie man sich davor schützen kann.

+++ „Gesund leben“ wird präsentiert von der IKK classic +++

„Gesund leben“ nach Hause bekommen?

Dann hier den Podcast abonnieren.