Kino | “Der Lieferheld” und “Inside Llewyn Davis”

Zwei Filme wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Anna Wollner spricht diese Woche über das Remake „Der Lieferheld“ und den neuen Film der Coen Brüder „Inside Llewyn Davis“

Vince Vaughn spielt hier mal wieder so eine Variation von sich selbst.

Anna Wollner 

David Wozniak ist ein Versager: alles, was er anpackt, geht schief. Als junger Erwachsener hat er einmal Sperma gespendet. Fast 20 Jahre später teilt man ihm mit, dass er 533 Kinder gezeugt hat und die wollen ihren Vater jetzt kennen lernen.

Der Lieferheld“ ist ein amerikanisches Remake des kanadisch-französischen Films „Starbuck“ aus dem Jahr 2011. Regisseur Ken Scott hat seinen Film noch einmal für Hollywood verfilmt.

Es ist wirklich eines der handlungsärmsten Filme des Jahres. Das muss natürlich nicht schlecht sein.

Inside Llewyn Davis„, der Neue von den Coen-Brüdern, spielt in den 60er Jahren in New York. Der Film begleitet den erfolglosen Folkmusiker Llewyn Davis, gespielt von Oscar Isaac, durch sein Leben. Er schlägt sich durch den Tag und muss für jede Nacht eine neue Unterkunft suchen. Oft kommt er auch bei Freunden unter, hier gespielt von Justin Timberlake und Carey Mulligan. Wie die Figuren der Folksongs treibt er sich durch die Welt um seinen Platz darin zu finden.

Warum „Der Lieferheld“ kein besonderes Remake ist und warum „Inside Llewyn Davis“ vielleicht nicht viel Handlung hat, aber trotzdem sehenswert ist, hat uns Anna Wollner verraten.


Trailer zu „Der Lieferheld“

Trailer zu „Inside Llewyn Davis“