N99 | Florian Freistetter über das Universum

„Der Himmel gehört uns allen“

Florian Freistätter erzählt „Eine Geschichte des Universums in 100 Sternen“. In den kurzen Anekdoten verknüpft er astronomische Fakten mit der Geschichte vom Leben auf der Erde. Was uns die Sterne alles sagen können, erklärt er im Interview.

Florian Freistetter, der Astronomie-Erklärer

Florian Freistetter beschäftigt sich schon lange mit den Sternen. Sein Astronomiestudium hat er in Wien gemacht. Seit 2008 bloggt er über das Universum. Und hat mit Astrodicticum Simplex einen der meistgelesenen Wissenschafts-Blogs in deutscher Sprache. Außerdem podcastet er regelmäßig seine Sternengeschichten: vom Aussterben der Dinosaurier über die Kernfusion bis zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schwarzen Löchern. In seinem neuen Buch spannt er nun den ganz großen Bogen: In 100 Kapiteln, anhand von 100 Sternen erzählt Florian Freistetter eine Geschichte des Universums und des Lebens auf der Erde.

Ich bin tatsächlich der Meinung, dass die Vermittlung von Wissenschaft mindestens genau so wichtig ist wie die wissenschaftliche Forschung selbst. Also es bringt nichts zu forschen, wenn man dann der Welt nicht erzählt, was man denn herausbekommen hat bei der Forschung. – Florian Freistetter

„Eine Geschichte des Universums in 100 Sternen“ – worum geht’s?

Vom Urknall über den Stern von Bethlehem zur GAIA-Mission: Florian Freistetter nimmt uns in 100 Sternengeschichten mit auf eine Reise durch den Kosmos. Weißt du, wie viel Sternlein stehen? Mehr, als man sich vorstellen kann – und alle erzählen sie eine Geschichte über das Universum. Dank Gamma Draconis wissen wir, dass die Erde sich um ihre Achse dreht, und 61 Cygni hat uns verraten, wie groß der Kosmos ist. Die Sterne nehmen uns mit auf die Suche nach außerirdischem Leben, sie erklären uns, wie schwarze Löcher funktionieren und warum die Dinosaurier ausgestorben sind. Sie zeigen, wie wir durch den Weltraum reisen und andere Planeten besiedeln können. Florian Freistetter erzählt die Geschichte des Universums anhand von 100 Sternen – und erschließt in 100 kurzweiligen Kapiteln nicht weniger als die Vergangenheit und die Zukunft des Kosmos. – Hanser Verlag

Im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Christian Erll spricht Florian Freistetter über seine Liebe zur Astronomie. Und erklärt dabei auch, warum Astronomen nur Asteroiden entdecken können – und keine Sterne.


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Redaktion