Norbert Scheuer erzählt in seinem neuen Roman von zwei Welten: Während im Mikrokosmos des Bienenstocks alles seinen natürlichen Gang geht, tobt draußen der Zweite Weltkrieg.
Aufgewachsen in der Eifel, macht Norbert Scheuer zunächst eine Lehre als Elektriker und studiert dann Physikalische Technik und Philosophie. Seine Heimat begleitet ihn auch in seinen Romanen und Gedichten, für die er zahlreiche Preise erhält.
„Winterbienen“ ist sein aktueller Roman. Die Geschichte über zwei ungleiche Brüder und ihre Lebensentwürfe während des Zweiten Weltkrieges hat den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis und einen Platz auf der Shortlist des Buchpreises 2019 erhalten.
Letztlich schreibt man jedes Buch nur über sich. Man kann nur über das schreiben, was man wahrnimmt, was man sozusagen verinnerlicht hat. – Norbert Scheuer
Januar 1944: Während über der Eifel britische und amerikanische Bomber kreisen, gerät der wegen seiner Epilepsie nicht wehrtaugliche Egidius Arimond in höchste Gefahr. Er bringt nicht nur als Fluchthelfer jüdische Flüchtlinge in präparierten Bienenstöcken über die Grenze, er verstrickt sich auch in Frauengeschichten.
Mit großer Intensität erzählt Norbert Scheuer in „Winterbienen“ einfühlsam, präzise und spannend von einer Welt, die geprägt ist von Zerstörung und dem Wunsch nach einer friedlichen Zukunft. – C. H. Beck
Über seinen aktuellen Roman „Winterbienen“ hat detektor.fm- Moderator Claudius Niessen mit Norbert Scheuer gesprochen.
Unser erster runder Geburtstag. Das feiern wir! Mit euch.
Samstag, 16. November 2019, Leipzig (Täubchenthal)
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