RadioPoeten | Martha Laux – „Das Paradoxon“

Der scheinbare Widerspruch

Weniger ist mehr: Zunächst scheinen die Wörter im Widerspruch, aber das sind sie nicht. Poetry-Slammerin Martha Laux widmet sich in ihrem Stück „Das Paradoxon“ dem scheinbaren Widerspruch.

Es geht weiter …

… mit RadioPoeten, dem Poetry-Slam-Podcast bei detektor.fm. Die fünfte Staffel ist in vollem Gange. In dieser Episode widmet sich Slam-Poetin Martha Laux dem scheinbaren Widerspruch.

Martha Laux  …

ist in Dresden aufgewachsen. Nach dem Abitur machte sie sich auf, die Welt zu erkunden. Ihre Route ging von Leipzig über Magdeburg, Berlin und Italien nach Indien. Danach ging es für sie back to the roots nach Dresden.

„Gegen das Fernweh hilft nur das Heimweh“

Diese Zeile aus dem dem Song „Es ist still auf dem Rastplatz Krachgarten“ von Gispert zu Knyphausen zitiert gern Martha, wenn es um ihr örtliches Leben geht. Sie lebt in Dresden. Macht Poetry-Slam, singt, gibt Seminare, führt einen Blog, baut Saunen und jobbt im Einzelhandel.

Ihr Weg

Martha Laux probiert viel aus. Sie sagt, dass sie sich dabei immer wieder selbst im Weg steht, gefühlt nicht vorwärts kommt, scheitert, alles in Frage stellt und immer wieder ganz woanders von vorne anfängt.

Weitermachen. Leben halt.

Widerspruch

Das Leben ist voller Widersprüche. Der Mensch ebenso. Wer aber genau hinsieht und sich einlässt, merkt: Das widerspricht sich nur scheinbar. Bei der Länge ihres Stücks „Das Paradoxon“ gilt: Weniger ist mehr. Weniger ist mehr – ist ein Paradoxon. Und damit viel Spaß mit Martha Laux und „Das Paradoxon“.