Die Dokumentation „Evil-E — Eva Ries und der Wu-Tang Clan“ erzählt die unglaubliche Lebensgeschichte der Musikmanegerin Eva Ries.
Eva Ries, auch bekannt als „Evil-E“, hat schon mit Bands wie Nirvana, Sonic Youth und Guns’n’Roses zusammengearbeitet. Ihre größte Herausforderung war aber wohl das Management der Hip-Hop-Gruppe Wu-Tang Clan.
Die Dokumentation „Evil-E — Eva Ries und der Wu-Tang Clan“ erzählt wie es zu der Zusammenarbeit mit zwischen der Frau aus Mannheim und den New Yorker Rappern kam und wie unwahrscheinlich diese Kollaboration war.
Das Management des Wu-Tang Clans war für Eva Ries alles andere als einfach. Der Hip-Hop ist auch heute noch ein sehr männlich geprägtes Business. Aber damals in den 90er-Jahren, als Ries für den Wu-Tang Clan gearbeitet hat, gab es quasi keine Frauen in der Szene. Dazu kommt noch, dass Eva Ries einen ganz anderen Backround hat, als die Mitglieder des Wu-Tang Clans. Am Anfang war der Clan unberechenbar und manchmal sogar misstrauisch ihr gegenüber.
Trotz kultureller und sprachlicher Hürden hat sie aber irgendwann nicht nur das Vertrauen, sondern auch den Respekt der Band gewonnen. Die Doku zeigt, wie sie das gemacht hat, gibt aber auch einen tiefen Einblick in die Hip-Hop-Kultur und in den Aufstieg des Wu-Tang Clans.
„Evil-E – Eva Ries und der Wu-Tang Clan“ könnt ihr jetzt in der ARD-Mediathek sehen.
Wir bringen Licht in den Streaming-Dschungel. In „Was läuft heute?“ klicken wir uns durch Mediatheken und Streaminganbieter — damit ihr es nicht tun müsst. Unsere Empfehlungen findet ihr täglich überall dort, wo es Podcasts gibt.