In der True-Crime-Doku „Findet Felix“ geht es um das Verschwinden eines Babys im Jahr 1984. Die Spuren führen nach Russland und zum KGB.
Der fünf Monate alte Felix verschwindet im Jahr 1984 auf einmal aus seinem Kinderwagen. Eine Woche später taucht plötzlich ein Findelkind auf, dass mit Felix zusammen gewesen sein muss. Das ergeben zumindest DNA-Tests. Die Spur führt zum sowjetischen Geheimdienst KGB, weshalb man heute davon ausgeht, dass der mittlerweile 41-jährige Felix unter falschem Namen in Russland lebt. Die Doku-Serie „Findet Felix“ rekonstruiert sein rätselhaftes Verschwinden und begleitet eine Familie, die nie die Hoffnung aufgegeben hat.
In der Dokumentation wird Felix’ Fall mit Hilfe von Cold-Case-Ermittlern, DNA-Datenbanken, KI-Technologie und alten Stasi-Akten neu aufgerollt. Die Ermittler stoßen auf Lücken, Widersprüche und erstaunlich gut geschützte Namen. Es gibt immer wieder neue Spuren, aber genauso oft Sackgassen und Enttäuschungen.
Neue Hoffnung bekommen die Eltern im Jahr 2016 — also knapp 30 Jahre nachdem Felix verschwunden ist. Felix’ Vater erhält einen rätselhaften Anruf aus Russland. Die neue Spur führt zu Jurij Senko — einem Mann, der früher für den Geheimdienst KGB gearbeitet haben soll. Von ihm erfahren sie von einem sowjetischen Armee-Krankenhaus in Dresden und einer möglichen Verschwörung.
„Findet Felix“ könnt ihr jetzt in der ARD-Mediathek sehen.
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