Die Dokumentation „Mein Kind ist trans* — was nun?“ zeigt, wie Eltern mit der Transidentität ihrer Kinder umgehen und was die Wissenschaft zum Thema sagt.
Wenn Eltern Kinder haben, die sich im falschen Geschlecht geboren fühlen, stehen sie oft vor einem Dilemma. Die Dokumentation „Mein Kind ist trans* — was nun?“ begleitet drei Familien mit Transkindern. Natürlich wollen alle das Beste für ihr Kind — doch die Frage ist: Was ist eigentlich das Beste? Diese Frage haben sich auch die Eltern von Kira gestellt. Kira ist mittlerweile 17 Jahre alt und hat ihre Transition hinter sich. Schon mit 14 Jahren wusste sie, dass sie eigentlich ein Mädchen ist. Die Eltern fragten sich zunächst, ob es sich nur um eine Phase handelt. Wann weiß man eigentlich, ob ein Kind sich wirklich sicher ist, im falschen Körper geboren zu sein oder ob es eine Transition später vielleicht doch bereuen könnte?
Auch die Wissenschaft kann dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Das Forschungsfeld ist jedoch noch sehr jung und die Datenlage dementsprechend begrenzt. Die Dokumentation versucht deshalb, beide Perspektiven einzubeziehen — die von Expertinnen und Experten ebenso wie die Erfahrungen der drei Familien, die alle bereits schwierige Entscheidungen treffen mussten.
„Mein Kind ist trans* — was nun?“ könnt ihr jetzt in der Arte-Mediathek schauen.
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