Bei Netflix geht es in „Painkiller“ um den Beginn der Opioid-Krise in den USA. In der ZDF-Serie „Ready. Daddy. Go!“ versucht Michel allein Vater zu werden, nachdem sein Mann ihn verlassen hat. Und im Film „Nico“ bei MUBI ist eine Frau nach einem Überfall auf der Suche nach sich selbst.
Seit Mitte der 90er-Jahre ist die Opioid-Krise ein großes Problem in den USA. Die Serie „Painkiller“ erzählt die Geschichte der Firma Purdue Pharma, ihrem CEO Richard Sackler und deren Schmerzmittel OxyContin. Sackler und seine Firma bewarben das Schmerzmittel sehr aggressiv, obwohl es stark abhängig macht. Die Serie folgt unter anderem der Ermittlerin Edie Flowers, die sich auf Spurensuche begibt. Edie Flowers wird von Uzo Aduba gespielt, Matthew Broderick spielt Richard Sackler. Alle sechs Folgen „Painkiller“ gibt es ab heute auf Netflix.
In „Ready. Daddy. Go!“ geht es um Michel. Für ihn könnte es eigentlich nicht besser laufen, denn Michel ist verheiratet und er und sein Mann wollen ein Kind adoptieren. Doch als Michels Mann ihn verlässt, steht dieser Wunsch auf der Kippe. Aber Michel lässt sich nicht abhalten und verfolgt weiterhin seinen Wunsch, Vater zu werden. Die Folgen der Instant-Fiction-Serie sind alle etwa 15 Minuten lang. Alle Folgen „Ready. Daddy. Go!“ gibt es ab heute zum Streamen in der ZDF-Mediathek.
Der Film „Nico“ aus dem Jahr 2021 erzählt die Geschichte der Deutsch-Perserin Nico, die als Altenpflegerin arbeitet. Als Nico bei einem rassistischen Überfall verprügelt wird, stürzt sie in eine Depression. Mit Kampfsport will sie ihrer Rolle als Opfer entfliehen und neuen Mut schöpfen. Für ihre Rolle als Nico war Hauptdarstellerin und Produzentin Sara Fazilat unter anderem für den Deutschen Filmpreis nominiert. „Nico“ ist ab heute bei MUBI zu sehen.
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