Scott Matthew ist hierzulande viel bekannter als in seiner Heimat USA. Warum das so ist? Europäer hätten einen viel ausgeprägteren Sinn für Romantik, so der Wahl-New-Yorker im detektor.fm-Interview. In den anschließenden Akustik-Song haben wir uns dann auch gleich verguckt.
1997 zog es den gebürtigen Australier nach New York, wo er zunächst ein weiterer Musiker ohne Bühne war. Nachdem er für den Soundtrack zum Film Shortbus ein paar Songs beisteuerte, änderte sich das – zumindest in Europa. Mit seinem aktuellen Album Gallantry’s Favorite Son tourt er momentan unermüdlich durch den Kontinent, der – so Matthew – die Liebe erfunden hat.
Im detektor.fm-Studio legte er einen Zwischenstopp ein, um mit uns über den Unterschied zwischen Europäern und Amerikanern zu sprechen, über den Einfluss von Shortbus auf seine Bekanntheit und über seine kürzliche Zusammenarbeit mit Rosenstolz. Außerdem spielte er live im Studio eine Akustik-Version von Sweet Kiss In The Afterlife.