In der Redaktion ist es diese Woche ruhiger als sonst, denn wir sind beim Pop-Kultur Festival in der Berliner Kulturbrauerei. Wir reden mit einem Musikproduzenten, einer Bookerin und einem DJ über ihre Arbeit und mehr Diversität in der Musikszene.
Seit einigen Jahren ist österreichische Popmusik wieder in aller Munde. Maßgeblich dazu beigetragen hat Zebo Adam, der die Austro-Pop Band Bilderbuch entdeckt und ihre Alben „Schick Schock“ und „Magic Life“ produziert hat. Wir sprechen mit ihm über die Arbeit als Musikproduzent und warum er gern junge Bands untersützt.
Das Live-Geschäft wird für Künstlerinnen und Künstler immer wichtiger. Marie-Christine Scheffold ist selbst fleißige Konzertgängerin und seit einigen Jahren als Bookerin bei der Agentur Selective Artists tätig. Im Interview verrät sie, was man bei der Booker-Auswahl beachten sollte und warum sie die Schnittstelle zwischen Musikern und Veranstaltern ist.
Das Popmusik nicht nur weiß, heterosexuell und männlich ist, zeigt İpek İpekçioğlu alias DJ Ipek. Sie ist die Erfinderin des Berlin Ethno House und ist Aktivistin beim Künstlernetzwerk Kanakwood. Warum die postmigrantische, queer-feministische Szene mehr Öffentlichkeit braucht, erklärt sie in unserem Interview.
Unsere Moderatoren Isabel Woop, Christian Erll und Gregor Schenk haben außerdem über die vielen Konzerte und die Ausrichtung beim Pop-Kultur Festival geredet.
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[00:10] Begrüßung
[01:45] Zebo Adam über Labelarbeit
[03:15] Stimmung auf dem Pop-Kultur
[06:55] DJ Ipek und Frauen in der Musikszene
[08:45] Swans oder die „lauteste Band der Welt“
[10:45] Konzerte und Ausrichtung des Festivals
[13:30] Überblick über die kommenden Interviews
[17:10] Verabschiedung