Green Radio | Clubmob

Clubbing fürs Klima

Die Initiative Clubmob Berlin hilft Club-Betreibern bei der energetischen Sanierung. Das Geld dafür soll durch spezielle Clubmob-Parties zusammenkommen.

+++Green Radio: Umwelt und Nachhaltigkeit – eine Kooperation mit dem Umweltbundesamt.+++


In Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt

Wer am Wochenende in den Lieblingsclub zum Feiern geht, will seine Alltagsprobleme vergessen. Deshalb ist eine Party eher kein guter Anlass für ernste Themen wie zum Beispiel den Klimawandel – die Ökobilanz des Clubs ist so ziemlich das Letzte, worüber man auf der Tanzfläche nachdenkt. Den Betreibern liegt das Thema natürlich trotzdem am Herzen, weil sie wissen: Klimaanlage, Licht, Musik und kühle Getränke brauchen Unmengen an Energie. Schon um die Ausgaben am Monatsende gering zu halten sind sie daran interessiert, ihren Energieverbrauch zu senken.

Clubmob bringt Geld für Energiespar-Investitionen

Für eine energetische Sanierung reicht aber oft das Geld nicht. Hier kommt die Berliner Initiative „Clubmob“ ins Spiel: Sie unterstützt die Clubbetreiber beim Energiesparen – und zwar, indem sie selbst mithilft, spezielle Parties zu organisieren. Im Gegenzug müssen die Veranstalter versprechen, die Mehreinnahmen in Energiespar-Maßnahmen zu stecken. Eine Beratung von Fachleuten bekommen sie obendrauf. Wie das Konzept im einzelnen funktioniert, erklärt in Green Radio Konstanze Meyer von Clubmob Berlin.

Es geht um positive Kommunikation. Also darum, dass Energieeffizienz nicht mit Verzicht einhergehen muss, sondern dass man beim feiern Spaß haben und trotzdem ans Klima denken kann. 

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Redaktion