Keine Angst vor Hits | Bonus: Pop-Kultur-Festival 2022

Hyperpop, Metaverse & Inklusion

Welche Bedeutung könnten NFTs in Zukunft für den Musikmarkt haben und wie barrierefrei lässt sich ein Festival gestalten? Antworten gabs beim Pop-Kultur-Festival in Berlin. In dieser Bonus-Episode von Keine Angst vor Hits hört ihr außerdem ein paar musikalische Entdeckungen vom Festival.

Pop konservieren?

Das Pop-Kultur-Festival fand in diesem Jahr vom  24. bis 26. August auf dem Gelände der Kulturbrauerei in Berlin statt und versuchte neben einer Vielzahl toller Konzerte auch in verschiedene popkulturelle Diskurse einzutauschen. Im Talk „Power to the Artists: Non Fungible Token (NFT)“ sprachen so etwa der Musikmanager und Gründer der NFT-Plattform Niftee Carmelo Lo Porto und die Musikerin, Künstlerin und Songwriterin Jovanka von Wilsdorf darüber, wie Musiker:innen in Zukunft NFTs innovativ nutzen könnten. Lo Porto hat die ersten NFT-Auktionen der deutschen Musikindustrie für Cro und Kool Savas organisiert.

Es ermöglicht uns Popkultur, die ja etwas sehr zeitgeistiges ist, für die Nachwelt zu konservieren. Und zwar: Unveränderlich. Das ist ja das spannende an NFTs, dass man sie nachträglich nicht mehr verändern kann. Das gibt Popkultur nochmal einen ganz anderen Stellenwert.

Barrieren abbauen

Schon in unserer Bonus-Episode „Wie geht barrierefreie Popkultur?“ haben wir mit der blinden Journalistin Amy Zayed und Pop‐Kultur-Macherin Katja Lucker über den Abbau von Barrieren bei Festivals gesprochen. Der Rapper und Inklusionsbotschafter Graf Fidi hat auf dem Pop-Kultur-Festival nicht nur ein Konzert gegeben, sondern zum Thema auch mehrere Panels organisiert. Mit Fidi sprechen wir darüber, ob es dem Festival aus seiner Perspektive gelungen ist, inklusiv zu sein.

Cartel Madras
Foto: Dominique Brewing

In dieser Bonus-Episode „Keine Angst vor Hits“ erfahrt ihr außerdem mehr über unsere skurrilsten und besten Erlebnisse, z.B. bei den Konzerten der Hyperpop Künstler:innen Hannah Diamond und Hyd oder dem indisch-kanadische Rap-Duo Cartel Madras.