Musikvideo der Woche | Panda Bear “Boys Latin”

Anemonenliebe

Das Musikvideo der Woche kommt diesmal von Panda Bear. Darin lernen wir, woher die Babys wirklich kommen. Die bringt darin nämlich nicht der Klapperstorch, sondern Seeanemonen.

Das Musikvideo der Woche stammt von Noah Lennox, wohl besser bekannt unter dem Künstlernamen Panda Bear. Bei entspannenden Electronica-Klängen kann man in diesem Video die Zeugung eines Kindes beobachten – in einer äußerst farbenfrohen und fantasievollen Variante.

Panda Bear – „Boys Latin“

Eine junge Frau ist unterwegs an einer rauen Küste und trifft auf eine überdimensionale Seeanemone. Als sie diese berührt beginnen viele kleine Anemonen von ihr Besitz zu ergreifen und passend zur Musik über ihren Körper pulsieren. Auf ihrer weiteren Reise trifft die Frau auf einen Mann, der offensichtlich auch eine Anemone berührt hat. In diesem Moment beginnt das von den Anemonen besessene Paar einen Liebestanz der von Farben und Formen nur so sprüht.

Besonders beeindruckt in diesem Video der Stil. Denn es handelt sich um ein animiertes Musikvideo irgendwo zwischen Videospiel und Anime. Verantwortlich dafür ist Animator Eran Hilleli.

Wo bleibt das Kind?

Was er von dem Musikvideo hällt und wo jetzt am Ende das Baby herkommt, hat uns Maurice Gajda erzählt.

Das ist gut gemacht. Die Anemonen sehen zwischenzeitlich aus wie so ein Fischschwarm, der um die Leute herumschwebt. Das hab ich so noch nicht gesehen.Maurice Gajda