Musikzimmer | Band des Monats: Paula Peterssen

Songs in Fantasiesprache

Eine Gitarre, eine Stimme, eine Geschichte – mehr braucht Paula Peterssen nicht für ihre Songs. Mit ihren Stücken voller melancholischer Lebensfreude ist die Dresdnerin unsere Künstlerin des Monats.

Musik spielt schon lange eine Rolle im Leben von Paula Peterssen. Im Kindergarten hat sie musikalische Früherziehung bekommen und damals auch erste Songschreib-Versuche gemacht. Ab der zweiten Klasse ging’s zum Gitarrenunterricht.

Ich habe meinen ersten Song in Fantasiesprache gedichtet, das waren englische Wörter, die ich aus dem Radio aufgeschnappt hatte.

Texte wie Mosaike

Heute macht Paula Peterssen solo Musik. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf den Texten, die sie wie Mosaike zusammensetzt. Sie lassen genug Raum – man hat den Eindruck die besungenen Gedanken schon einmal selbst gedacht zu haben.

Die Themen in meinen Texten sind sehr unterschiedlich. Ich habe mal einen Song geschrieben über die Geburt meiner Nichten, es geht aber auch um Reisen oder abstrakte Dinge wie Zufriedenheit.

Im April ist die erste EP von Paula Peterssen erschienen, sie heißt „Heb die Kiesel auf“. Neben Gitarre und Gesang sind darauf auch verschiedene Gastmusiker zu hören, die mit Klavier oder Trompete Akzente setzen. In naher Zukunft will sie auch wieder mit einem Bassisten und einem Percussionisten zusammenarbeiten und viele Konzerte spielen. Mit dem Song „Heb die Kiesel auf“ hat Peterssen in der Demoecke die meisten Sterne geholt und ist unsere Künstlerin des Monats.

 

Redaktion