Pop-Kultur | Mense Reents über Elektronik in der analogen Band

„Es hängt viel von den Musikern ab“

In der Musikwelt geben elektronische Instrumente einen ganz neuen Ton an. Aber wie lassen sich Livemusik und Elektronik verbinden? Das verrät uns Mense Reents beim Pop-Kultur-Festival.

Gitarre, Schlagzeug, ein Sänger am Mikrofon. So „simpel“ ist Bandmusik schon lange nicht mehr. Immer mehr fädelt sich Elektronik in die Musikwelt ein. Mittlerweile gibt es viele elektronische Instrumente, die Musik einen ganz neuen und anderen Klang einhauchen.

Ein ganzes Orchester lässt sich somit quasi dazuschummeln ganz ohne Musiker. Aber wie kann Elektronik mit Livemusik verbunden werden, ohne dass die Dynamik und das organische Spielgefühl verloren gehen?

Elektronik und Analog geht das?

Das weiß Mense Reents. Der Musiker und Musikproduzent spielt in der Band Die Goldenen Zitronen mit. Auch bei der Elektropunk-Band N.R.F.B ist er mit dabei. Und wenn er nicht gerade den Bass zupft oder beim Schlagzeug die Schlägel tanzen lässt, steht er hinter allerlei elektronischen Instrumenten und sorgt für den Feinschliff bei den Konzerten. Dabei muss es nicht immer Punk sein. Elektro-Pop geht natürlich auch, zum Beispiel zusammen mit Songwriterin Sophia Kennedy.

Es hängt viel von den Musikern ab. Was haben die für Skills, wie spielen die zusammen, wie lange spielen die zusammen, wie kennt man sich. Wenn man sich nicht gut versteht, kann man auch nicht gut zusammen auf der Bühne stehen. Grundsätzlich ist es aber schon gerade bei Elektronik einfacher zu zweit. Mense Reents, Musiker und Musikproduzent

Auf dem Pop-Kultur-Festival in der Berliner Kulturbrauerei hat Mense Reents detektor.fm-Moderatorin Isabel Woop erzählt, wie Elektronik in analoger Bandmusik funktioniert.


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Redaktion