Popfilter | The Last Dinner Party – On Your Side

Mit Barock auf den Pop-Olymp

Schon 2023 liefs rund für The Last Dinner Party. Dieses Jahr dürfte noch besser werden. Warum funktioniert die Band so gut?

Ein Preis, viele Auszeichnungen

Wenn wir The Last Dinner Party als Band bezeichnen, die man dieses Jahr auf jeden Fall im Auge behalten sollte, kommt das fast ein bisschen wie ein Witz daher. Die Band hat kürzlichen ihren ersten Brit Award gewonnen. Die Eröffnungsshows für die Rolling Stones, Lana del Rey oder Florence and The Machine dürften aber nicht weniger Auszeichnung sein. Dazu über eine Millionen Hörerinnen und Hörer bei Spotify und ausverkaufte Touren in Europa und Nord-Amerika.

Die letzten 18 Monate hatten so ziemlich alles, wovon man als neue Band nur träumen kann. Warum also sollte erst 2024 ihr Jahr werden? Das ist vielleicht das erstaunlichste bei der The Last Dinner Party: die fünf Musikerinnen haben gerade erst vier Songs veröffentlicht. Im Februar folgt dann das Debüt-Album „Prelude to Ecstasy“.

Dresscode: Barock-chic

Dass die Band mit so wenig Veröffentlichungen einen solchen Erfolg hat, ist vor allem ihren Live-Auftritten geschuldet. Mit denen haben sie sich 2022 in London schnell eine große Fan-Base erspielen können. Das liegt auch daran, dass sie immer einen Dresscode ausrufen. Nicht selten, ziehen sich die Besuchenden dann an, wie die Musikerinnen selbst: in Barock-Kleidern, irgendwie schick, aber auch düster. Das passt auch zur restlichen Aufmachung der Band, die nicht wenig an die frühe Ästhetik von tumblr erinnert.

Was sonst noch hinter dem Hype steckt, erfahrt ihr in der heutigen Folge des Popfilters. Abonniert unseren täglichen Musikpodcast hier, wenn ihr keine neue Folge mehr verpassen wollt.