Popfilter | Shelter Boy – Messed Up Kids

Wie macht man weiter, wenn alles am Arsch ist?

Klimawandel, mentale Gesundheit, Beziehungen und Drogen. Irgendwie läuft nichts so richtig rund in Shelter Boys Generation. Wie trotzdem weitermachen klingt, zeigt seine neue Single „Messed Up Kids“.

Weitermachen in Angesicht des Weltuntergangs

So richtig zuversichtlich ist die Jugend in Deutschland nicht, was ihre Zukunft und die des Planetens angeht. Das zeigen Studien. Und auch der Leipziger Musiker Shelter Boy platzt jetzt nicht unbedingt vor Zuversicht.

Jede zweite Person struggelt irgendwie mit mentaler Gesundheit, struggelt mit Substanzen jeglicher Art. Die Erde ist am Arsch. Jeder Tag ist der wärmste, der gemessen wurde. Ist irgendwie alles nicht so geil.

Shelter Boy

Foto: Philipp Gladsome

Aber trotzdem packt es ihn immer wieder, weiterzumachen. Dem zu trotzen, „keinen Fick“ zu geben. Dieses Gefühl hat er in seine neueste Single gegossen, die passenderweise den Titel „Messed Up Kids“ trägt. Der Song erzählt von den Problemen seiner Generation und vom Trotzdem-Durchziehen.

Shelter Boys musikalische Inspiration

Für den Sound zu diesem Gefühl bedient sich Shelter Boy bei Größen des Rocks und Indie. Heraus kommt eine Brit-Pop-Nummer, die sich hinter denen nicht verstecken muss. Und übrigens auch der erste neue Song nach gute eineinhalb Jahren Pause ist.

Wie „Messed Up Kids“ klingt, welche Vorbilder dort genau Einzug finden und was Shelter Boys Musiker-Kollegen von Jeremias damit zu tun haben, erfahrt ihr im heutigen Popfilter. In dem erzählt euch der Leipziger Musiker selbst alles, was ihr über den Song wissen müsst.

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