Umweltaktivismus und Musik, das geht für Björk Hand in Hand. Mit ihrem Song „Oral“ protestiert die isländische Art-Pop-Ikone gegen Massen-Lachszucht in ihrer Heimat. Mit dabei ist auch ihre spanische Pop-Kollegin Rosalía.
Die Natur und ihre Bewahrung: Das ist sicherlich das Thema, das Art-Pop-Künstlerin Björk neben der Musik am meisten am Herzen liegt. Immer wieder engagiert sie sich für den Kampf gegen Umweltzerstörung, gegen den Klimawandel oder für Tierrechte.
Exemplarisch dafür steht etwa ihr 2008 erschienenes Stück „Náttúra“ (bei dem übrigens auch Radioheads Thom York mitgemischt hat). Darin besingt Björk nicht nur die Herrlichkeit und Unberechenbarkeit der Natur, mit den Einnahmen des Songs unterstützte sie auch den Erhalt der ursprünglichen isländischen Landschaften.
Umweltaktivismus und Musik verbindet auch Björks neuster Song „Oral“. Mit dem Song protestiert Björk zusammen mit ihrer spanischen Kollegin Rosalía gegen massenhafte Lachszucht in den isländischen Fjorden.
Die ist nicht nur wegen der katastrophalen Lebensbedingungen der Tiere problematisch. Die Abfälle und die Verschmutzung, die damit verursacht werden, bedrohen auch die Ökosysteme in Islands Gewässern. Außerdem entkommen immer wieder Lachse aus der Zucht in die freie Wildbahn und gefährden dort den wilden isländischen Lachs.
Mehr zum Song und warum es von der Entstehung des Tracks bis zu seiner Veröffentlichung ganze 25 Jahre gedauert hat, erfahrt ihr im Popfilter. Außerdem lassen wir Björks jüngste Entgleisung auf Social Media zum Nah-Ost-Konflikt nicht außer Acht.
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