Popfilter | Kali Uchis – Labios Mordidos (feat. Karol G)

Zurück zu den Wurzeln

Kali Uchis zählt mittlerweile zu den großen Musikstars der USA und begeistert mit softem R&B und Pop. Seit einer Weile beruft sich Kali Uchis immer mehr auf ihre kolumbianischen Wurzeln – auch auf ihrer neuen Single „Labios Mordidos“ mit der Reggaeton-Künstlerin Karol G.

Neo-Soul, R&B und Pop

Karly-Marina Loaiza, wie Kali Uchis bürgerlich heißt, kommt 1994 in Virgina zur Welt. Dort wächst sie zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Vater und Stiefgeschwistern auf. Einen Großteil ihrer Kindheit verbringt sie jedoch auch in der kolumbianischen Stadt Pereira, der Heimat ihres Vaters. Diese Wurzeln sind bis heute ein wichtiger Teil ihrer musikalischen Identität. 

Zu Beginn ihrer Karriere singt sie nur auf Englisch und bewegt sich zwischen Neo-Soul, R&B und Pop. Bereits auf ihrem zweiten Album beginnt sie, ihre Sprache zu entfalten und veröffentlicht erste Songs auf Spanisch. Doch als bilinguale Künstlerin legt sich Kali Uchis nicht endgültig fest – stattdessen zeigt sie authentisch, was in ihr steckt.

Lateinamerikanische Genre-Vielfalt

Auch musikalisch erkundet Kali Uchis ihre Identität. Auf ihrem kommenden Album vereint sie Reggaeton, Dembow, Bolero und Salsa. Der Albumtitel „Orquídeas“ bezieht sich auf die Nationalblume Kolumbiens, die Orchidee. Die hat für Kali Uchis eine besondere Bedeutung: 

Ich fühlte mich schon immer von dieser Blume fasziniert und angezogen. Dieses Album ist inspiriert von der zeitlosen, unheimlichen, mystischen, eindrucksvollen, anmutigen und sinnlichen Anziehungskraft der Orchidee. Mit dieser großen Bandbreite an frischer Energie möchte ich die Art und Weise, wie wir Latinas in der Musik sehen, neu definieren. (Quelle: Pitchfork)

Wie ihre neue Single-Auskopplung „Labios Mordidos“ mit Feature-Gästin und Raggaeton-Star YouTube: KAROL G – Provenza klingt, erfahrt ihr heute im Popfilter. Hier könnt ihr den Popfilter hören und abonnieren