Popfilter | Katy Kirby – Cubic Zirconia

Über künstliche Diamanten und Liebe

Mit ihrem Debütalbum landet Katy Kirby 2021 prompt in diversen Jahresbestenlisten. Seitdem hat sich viel verändert: neuer Wohnort, neuer Plattenvertrag, zahlreiche Konzerte. Ihr neuer Song „Cubic Zirconia“ ist einmal mehr ein Folk-Diamant mit Lieblingslied-Potenzial.

Vom Glauben zum Pop

Katy Kirby wächst in einer Kleinstadt in Austin, Texas auf. Ihre Eltern sind Evangelikale, also sehr fundamentale, sehr strenge Christen. Sie unterrichten Katy zu Hause und schicken sie zum Kirchenchor. Popmusik gibt es im Hause Kirby nicht. Das ändert sich, als Katy zum Studieren nach Nashville zieht. Dort gründet sie eine Band und hadert zum ersten Mal mit ihrem Glauben.

Irgendwann bricht sie mit der Religion und widmet sich voll und ganz der Musik. 2018 erscheint ihre erste EP, drei Jahre später dann das so hoch gelobte Debütalbum „Cool Dry Place“. An die Kirche erinnert da höchstens noch der Harmoniegesang, für den Katy Kirby ein Faible hat.

Folk-Diamant

Seit dem Album hat sich für Katy Kirby einiges verändert. Sie lebt jetzt in Brooklyn, verbringt viel Zeit auf Tour und unterschreibt einen neuen Plattenvertrag bei ANTI-Records (Tom Waits, Fleet Foxes, Andy Shauf). „Cubic Zirconia“ ist der erste Song auf dem neuen Label.

Wovon der Song handelt und was im Labor gezüchtete Diamanten damit zu tun haben, erfahrt ihr im Popfilter. Ihr könnt den Podcast hier hören und abonnieren.

Redaktion