Vom Glauben zum Pop
Katy Kirby wächst in einer Kleinstadt in Austin, Texas auf. Ihre Eltern sind Evangelikale, also sehr fundamentale, sehr strenge Christen. Sie unterrichten Katy zu Hause und schicken sie zum Kirchenchor. Popmusik gibt es im Hause Kirby nicht. Das ändert sich, als Katy zum Studieren nach Nashville zieht. Dort gründet sie eine Band und hadert zum ersten Mal mit ihrem Glauben.
Irgendwann bricht sie mit der Religion und widmet sich voll und ganz der Musik. 2018 erscheint ihre erste EP, drei Jahre später dann das so hoch gelobte Debütalbum „Cool Dry Place“. An die Kirche erinnert da höchstens noch der Harmoniegesang, für den Katy Kirby ein Faible hat.
Folk-Diamant
Seit dem Album hat sich für Katy Kirby einiges verändert. Sie lebt jetzt in Brooklyn, verbringt viel Zeit auf Tour und unterschreibt einen neuen Plattenvertrag bei ANTI-Records (Tom Waits, Fleet Foxes, Andy Shauf). „Cubic Zirconia“ ist der erste Song auf dem neuen Label.
Wovon der Song handelt und was im Labor gezüchtete Diamanten damit zu tun haben, erfahrt ihr im Popfilter. Ihr könnt den Podcast hier hören und abonnieren.