Die Hallenser Band Sorry3000 macht so genannten Real Pop. Mit ihren humorvoll-melancholischen Beobachtungen kommen sie gut an. Jetzt ist es an der Zeit für Schlagzeuger Fenge befreundete Musikprojekte vorzustellen, die jeder kennen sollte.
Kartoffel-Pop, Real-Pop, Post-NDW – Sorry3000 aus Halle mischen seit ein paar Jahren die verstaubte deutsche Musiklandschaft auf. Zwei Alben haben sie schon veröffentlicht. Die Zeit ist also gekommen, um etwas zurückzugeben. Fenge, Schlagzeuger und seit kurzem auch Sänger der Band, ist gut vernetzt und stellt diese Woche Musikprojekte vor, die es wert sind, gehört zu werden. Alle Folgen des Podcasts findet ihr hier.
Sorry3000 haben Songs über Nasenspray-Sucht, Dirty Talk, Fitness und den Hallenser Stadtteil Neustadt, den jeder meidet, der es sich leisten kann. Eine Band für alle Lebenslage also. Im Herbst 2020 erscheint ihr Debütalbum „Warum Overthinking dich zerstört“ mit treffsicheren Beobachtungen über die Absurditäten und Langweiligkeiten des Alltags.
Stefanie Heartmann, Frank Leiden, Joni Spumante, Bianca Stress, Kim Möglich und Fenge sind alle sehr lustig und machen ziemlich clevere Musik. Das beweisen sie auch wieder auf ihrem zweiten Album „Grüße von der Überholspur“, das im April erschienen ist.
„Es ist alles nicht so schlimm“ ist der letzte Song auf diesem zweiten Album. Er ist inspiriert von langen Autofahrten, die die Band nach Konzerten zurücklegen muss. Meistens führen die sie zurück in den Normalo-Alltag, den es tunlichst zu meiden gilt. Da nehmen sie auch gern klebrige Sitze, warme Cola und Flaschen im Fußraum in Kauf.
In dieser ersten Folge der Takeover-Woche mit Schlagzeuger Fenge von Sorry3000 stellen wir euch die Band vor. Er erzählt warum er auf einmal singen muss und was Kraftwerk mit dem Song zu tun hat.
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