Warm Graves Im Interview

Eine Mischung aus Blade Runner, Matrix und Stand By Me

Eine Orgel, ein Chor, ein dunkles Wabern. Irgendwann verschwimmt alles zu einer diffusen Klangwolke. Ganz schön düster klingt die Musik der Leipziger Band Warm Graves. Aber auch ganz schön spannend. Ein Gespräch über epische Songs und dystopische Science-Fiction-Szenarien.

Warm Graves baden gerne in viel Hall und lassen sich viel Zeit zum Entfalten der dunklen Atmosphäre. Die Songs sind episch, kratzen gerne mal an der 8-Minuten-Marke und gehen ineinander über. Der Soundtrack, den Warm Graves damit schaffen, klingt nach Weltuntergang. Kein Wunder, die Inspiration für diese Musik kommt aus dystopischer Science-Fiction-Literatur. Immerhin, ein Fünkchen Hoffnung schlummert zumindest im Albumtitel: Ships will come.

Heute abend präsentieren Warm Graves ihren musikalischen Weltuntergang in der Arena am Panometer in Leipzig. Davor waren sie zu Gast im detektor.fm-Studio. Wir lassen die Rolläden runter, ziehen die Gardinen zu, dimmen das Licht und sagen: Herzlich willkommen, Warm Graves!


Redaktion