Zur Rettung der Artenvielfalt: «Die Rote Liste» 2013

Eisbären, Meeresschildkröten, Tiger oder Pandas. Gemeinsam stehen sie auf der „Roten Liste“ – und könnten schon bald nicht mehr in freier Natur zu finden sein. Die größte Bedrohung für die Tiere: der Mensch.

Volker Homes 

Die in diesem Jahr von der Weltnaturschutzunion herausgegebene Rote Liste hat einmal mehr wenig Positives zu berichten. Rund ein Drittel der dort verzeichneten 64.000 Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht – Tendenz: steigend.

Allzu oft ist es der Mensch, der mit seinem Handeln dafür sorgt, dass immer mehr Arten vom Aussterben bedroht sind.

Zu wenig Arten sind untersucht

Doch nach wie vor sind bestimmte Regionen der Erde noch nicht erforscht und nur rund 64.000 der geschätzt 1,7 Millionen Arten auf unserem Planeten erfasst.

Warum so wenig Lebensraum erforscht ist und wie wir Menschen auf das Artensterben reagieren sollten, darüber haben wir mit Volker Homes gesprochen, dem Leiter der Abteilung für Artenschutz beim WWF.

 


Ab wann gilt eine Art als bedroht und kommt auf die Rote Liste? Und wer hält die Liste aktuell? @Sxxophie berichtet: http://t.co/ZIc4OSj81y

— WWF Deutschland (@WWF_Deutschland) 8. November 2013