Die Jusos mucken auf. Aus den Reihen der Jungsozialisten kommt viel Kritik am Koalitionsvertrag – und an einer möglichen Großen Koalition. Jetzt diskutieren die Jusos auf ihrem Bundeskongress.
Noch bis zum 12. Dezember können SPD-Mitglieder wählen: Stimmen sie dem Koalitionsvertrag zu – oder nicht?
Fast täglich gibt es um diese Frage neuen Wirbel. Mal haben die Genossen im Ausland Angst, dass ihre Stimmen nicht rechtzeitig ankommen. Mal zanken sich Sigmar Gabriel und Marietta Slomka im heute-journal darüber, ob die Mitgliederabstimmung demokratisch ist?
Bei allem Streit über den Koalitionsvertrag findet die SPD-Politikern Heike Raab aus Rheinland-Pfalz doch noch etwas Positives:
Selten wussten soviele Deutsche, was in einem 185 Seiten dicken #Koalitionsvertrag drin steht. #Mitgliederentscheid #spdvotum
— Heike Raab (@HeikeRaab) 5. Dezember 2013
Jetzt schaut die SPD auf ihre jungen Genossen: Denn auch auf dem Bundeskongress der Jusos steht der 185-Seiten-Vertrag im Mittelpunkt.
Doch werden die Jusos zustimmen – oder blockieren sie die Große Koalition?
Darüber haben wir mit Sascha Vogt gesprochen. Er ist Bundesvorsitzender der Jusos. Noch. Denn beim Bundeskongress tritt er nicht noch einmal als Juso-Chef an.
Die Jusos haben ein grundsätzliches Problem mit dem Koalitionsvertrag.