Stadtgespräch | Der mächtigste Mann der Welt kommt zu Besuch

US-Präsident Barack Obama ist für zwei Tage in Berlin. Die Sicherheitsvorkehrungen könnten größer nicht sein. Gullideckel werden verschweißt, Straßen gesperrt. Wir fragen nach bei der Berliner Polizei, wie man sich auf den Besuch des mächtigsten Mannes der Welt vorbereitet.

Volker-Alexander Tönnies 

Ich bin ein Berliner“. Mit diesen Worten hat sich John F. Kennedy am 26. Juni 1963 in Berlin und im Gedächtnis der Deutschen verewigt. Kennedy war nach dem Mauerbau 1961 der erste US-Präsident, der Berlin besuchte.

Obama zwei Tage in Berlin

50 Jahre später, fast auf den Tag genau, kommt sein Nachfolger im Amt: Barack Obama. Am Mittwoch ist – neben Treffen mit der Kanzlerin und dem Bundespräsidenten – eine Rede vor dem Brandenburger Tor geplant. Seit Tagen bereiten Polizei und Ordnungsamt den Besuch des US-Präsidenten vor, um ihn vor möglichen Attentaten zu schützen.

Demonstrationen wegen „Prism“

Vor fünf Jahren besuchte Obama schon einmal die Stadt. Damals war ihm die Sympathie der Besucher sicher. Und heute? In den zwei Tagen des Besuchs finden sechs Demonstrationen statt. Anlass sind die jüngsten Meldungen zum Geheimdiensprogramm „Prism„.

Für das Ordnungsamt und die Berliner Polizei bedeutet der Besuch vor allem eines: viel Arbeit. Volker-Alexander Tönnies von der Berliner Polizei hat mit uns über die Sicherheitsvorkehrungen gesprochen.

Natürlich bekommen wir nicht jeden Tag den US-Präsidenten zu Besuch. Aber wir sind in Berlin solche Großeinsätze gewöhnt. – Volker-Alexander Tönnies, Berliner Polizei


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