Was wichtig wird | Handelsabkommen im Brexit-Deal

Deal or no Deal?

Die EU hat auf einem Sondergipfel den Brexit-Deal mit Großbritannien durchgewunken. Jetzt steht die Entscheidung in London aus. Aber für oder eben gegen was genau entscheiden sich die Briten? Was kann jetzt passieren?

Am Ende steht er doch!

Der Brexit-Deal. Zumindest die EU Staats- und Regierungschefs haben das Abkommen auf dem Sondertreffen am Wochenende akzeptiert. Nach einer turbulenten letzten Woche, für manche ein fast unerwartetes Ergebnis. Doch wie kam es dazu?

Auf einmal hat es schlechter ausgeschaut für die Gegner von Theresa May, die den Brexit-Deal kippen wollten. Denn sie hatten zu wenig Stimmen um das Misstrauensvotum gegen May durchzupeitschen. – Matthew Karnitschnig, Chief Europe Correspondent von POLITICO Europe

Damit sind die Briten dem geordneten Ausstieg ein Stück näher gekommen. Aber auf was wurde sich überhaupt geeinigt?

Inhalte des Brexit-Deals

Besonders wichtig, sind laut Matthew Karnitschnig von POLITICO Europe die Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen.

Großbritannien ist nach wie vor ein sehr wichtiger Handelspartner für die EU, vor allem für Deutschland. Ich glaube viele Menschen in Deutschland haben noch nicht verstanden wie wichtig diese Handelbeziehungen ist. – Matthew Karnitschnig

Die Konsequenzen im Falle eines ungeregelten Brexits sind kaum vorhersehbar. Noch steht nicht fest, ob der Deal auch durch geht. Voraussichtlich am 12. Dezember entscheidet sich im Londoner Parlament der weitere Ausgang des britischen Ausstiegs. Ob geregelt oder ungeregelt ist damit weiterhin offen.

Matthew Karnitschnig von POLITICO Europe beschreibt detektor.fm-Moderatorin Bernadette Huber, ob es sich hier um einen guten oder schlechten Deal handelt und erklärt die Konsequenzen beider Optionen.


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