Welche Auswirkungen hat es, dass die Förderung für E-Autos sinkt? Worauf müssen Menschen hinterm Steuer achten und wie sieht es jetzt eigentlich mit der Nachfolge des 9-Euro-Tickets aus?
Mit dem Jahreswechsel wird auch eine Neuerung im öffentlichen Nahverkehr kommen. Die wohl größte Entwicklung im vergangenen Jahr war das 9-Euro-Ticket. Im neuen Jahr wird es einen Nachfolger geben: das 49-Euro-Ticket, auch Deutschlandticket genannt. Erhältlich soll das Ticket vermutlich im Frühjahr 2023 sein und es wird monatlich kündbar sein.
(Hinweis der Redaktion: In der Podcastfolge sagen wir, dass das Ticket jeden Monat neu gebucht werden muss. Laut mehreren Quellen muss man das Abo für ein Ticket nur einmal abschließen und kann monatlich kündigen.)
Ein wichtiger Punkt beim Thema nachhaltige Mobilität ist die Elektromobilität. Im letzten Jahr konnten sich viele Leute beim E-Autokauf über Förderungen freuen, im neuen Jahr werden diese beschränkt. Der Zuschuss für Plug-in-Hybride entfällt komplett und der maximal mögliche Zuschuss beim Kauf eines neuen E-Autos sinkt auf höchstens 6.700 Euro, statt der bisherigen 9.000 Euro. Zudem gelten die Förderungen ab September 2023 nur noch für Privatpersonen.
Wer sich einen neuen Verbandskasten kauft, der braucht ab diesem Jahr darin zwei medizinische Masken, alte Verbandskästen können jedoch weitergenutzt werden. Außerdem müssen alle, die zwischen 1959 und 1964 geboren sind und noch einen alten Führerschein in Papierform besitzen, ihren Führerschein gegen ein einheitliches EU-Dokument austauschen lassen.
Die detektor.fm-Redakteurinnen Eva Heiligensetzer und Pauline Braune sprechen in der ersten Folge AutoMobil im Jahr 2023 über Förderungen für E-Autos, das 49-Euro-Ticket, ablaufende Führerscheine und was es sonst zum Jahreswechsel Neues gibt.