AutoMobil | Warum häufen sich die Rückrufaktionen bei Autoherstellern?

Bremslichter bei Kia, Brandgefahr bei Mazda, Löcher im Airbag bei Nissan – wegen Defekten und SIcherheitsheitmängeln müssen immer mehr Neuwagen in die Werkstatt – aber woran liegt das?

Ferdinand Dudenhöffer 

Mittlerweile ist man bei einer Millionenanzahl angekommen: 1,9 Millionen Fahrzeuge des japanisches Herstellers Hyundai und seiner Tochter Kia haben Probleme mit Tempomat und Beleuchtung.

Oft sind es nur kleine Defekte, manche können aber sogar gefährlich werden: Beim amerikanischen Dodge etwa drohten Kurzschlüsse, so dass die Autos besser gar nicht erst gefahren werden sollten.

Die Rückrufe sind nicht nur für die Fahrzeughalter ärgerlich, sie kosten die Autokonzerne auch viel Geld. Und dennoch werden sich die Rückrufe weiterhin häufen.

Woran das liegt und was das Baukasten-Prinzip damit zu tun hat, hat uns Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Car-Instituts an der Universität Duisburg-Essen, erklärt.

Der Autofahrer ist nicht das Testkaninchen. – Ferdinand Dudenhöffer


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