Corporate Influencer sind Angestellte eines Unternehmens, die selbst zum Markenbotschafter werden. Welche Vorteile soll das Unternehmen bringen? Und welche Fehler sollte man vermeiden? Darüber sprechen wir mit Kommunikationsberater Klaus Eck.
Zunächst müsse man Angestellte dafür gewinnen, dass sie als Corporate Influencer für das Unternehmen kommunizieren, sagt Klaus Eck. Ihre Leidenschaft sei Voraussetzung. Klaus Eck ist freier Kommunikationsberater, zu seinen Kunden zählen nach eigenen Angaben die Allianz, die Bertelsmann-Stiftung oder die AOK.
Eck ist überzeugt davon, dass ein Unternehmen mit Mitarbeitenden, die selbst zu Markenbotschaftern werden, eine größere organische Reichweite aufbauen kann. Die Vorteile: Eine Firma kann zeigen, dass sie Expertise hat und sie kann durch glaubwürdige Kommunikation nahbarer erscheinen.
Der größte Fehler vonseiten der Unternehmen bestehe meistens darin, dass sie die eigenen Influencer zu stark kontrollieren wollen, sagt er. Dahinter liege meist die Angst davor, dass sie Fehler machen könnten.
detektor.fm-Moderator Christian Bollert spricht mit Klaus Eck darüber, welche Fehler bei der Corporate-Influencer-Strategie zu vermeiden sind und warum 10 000 Twitter-Follower allein nichts nützen.