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Bild: Klaus Eck | Raimund Verspohl

brand eins-Podcast | Klaus Eck

Warum setzen Unternehmen auf Corporate Influencer?

Corporate Influencer sind Angestellte eines Unternehmens, die selbst zum Markenbotschafter werden. Welche Vorteile soll das Unternehmen bringen? Und welche Fehler sollte man vermeiden? Darüber sprechen wir mit Kommunikationsberater Klaus Eck.

Corporate Influencer: einfach authentischer?

Zunächst müsse man Angestellte dafür gewinnen, dass sie als Corporate Influencer für das Unternehmen kommunizieren, sagt Klaus Eck. Ihre Leidenschaft sei Voraussetzung. Klaus Eck ist freier Kommunikationsberater, zu seinen Kunden zählen nach eigenen Angaben die Allianz, die Bertelsmann-Stiftung oder die AOK.

Gerade auf LinkedIn kann ich mit nur zehn Mitarbeitenden größere Reichweite erzielen als mit meinem Corporate Account.

Klaus Eck

Klaus EckFoto: Raimund Verspohl

Eck ist überzeugt davon, dass ein Unternehmen mit Mitarbeitenden, die selbst zu Markenbotschaftern werden, eine größere organische Reichweite aufbauen kann. Die Vorteile: Eine Firma kann zeigen, dass sie Expertise hat und sie kann durch glaubwürdige Kommunikation nahbarer erscheinen.

Der größte Fehler vonseiten der Unternehmen bestehe meistens darin, dass sie die eigenen Influencer zu stark kontrollieren wollen, sagt er. Dahinter liege meist die Angst davor, dass sie Fehler machen könnten.

Viele Plattformen bedienen

Der wichtigste Kanal für Influencing ist weiterhin Instagram. Die Social-Media-Plattform von Meta hat es geschafft, persönliche Kommunikation so erfolgreich zu machen, dass sich viele dafür interessieren, meint Eck. Er warnt aber davor, dass Unternehmen sich nicht breit genug aufstellen:

Die Unternehmen müssen aufpassen, dass sie nicht nur auf wenige Plattformen setzen wie LinkedIn, sondern eben auch auf Podcasts, Magazine, Webseiten, wo sie ihre Corporate Influencer in Szene setzen können.

Klaus Eck

detektor.fm-Moderator Christian Bollert spricht mit Klaus Eck darüber, welche Fehler bei der Corporate-Influencer-Strategie zu vermeiden sind und warum 10 000 Twitter-Follower allein nichts nützen.

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