Viele Experten sind der Meinung, dass mit mehr Eigenkapital die nächste Bankenkrise vermieden werden kann. Eine Lösung sollen „Coco-Bonds“ sein, die die Deutsche Bank heute erstmals veräußert. Doch was ist das überhaupt?
Die Frage, wer in Zukuft bei der Schieflage von Banken einspringen soll, ist für viele leicht zu beantworten: Die Banken. Diejenigen, die sich verzockt haben, sollen bitte auch zahlen.
Damit das in Zukunft gewährleistet ist, sollen die Banken mehr Eigenkapital, also eigenes Geld, anhäufen. Ziel: Der Aufbau eines größeren Puffers, der dann in Anspruch genommen wird, wenn Geld von Kreditgebern, wie Großinvestoren wegbricht. Bei der Vergrößerung des Eigenkapitals sollen nun so genannte Coco-Bonds als vermeintliches Wundermittel helfen. Darüber haben mit Olaf Stotz von der Frankfurt School of Finance gesprochen.
Coco-Bonds sind ein sehr gute Sache.Olaf Stotz