Was wichtig wird | Aktienmarkt bleibt stabil

Unsichere Zeiten gleich unsichere Märkte?

Politik und Wirtschaft sind eng verknüpft. Kein Wunder also, dass der Brexit und andere europäische Streitigkeiten sich auch auf Investoren und den Aktienmarkt auswirken. Die Frage ist nur: Wie stark? Eine Antwort hat Anton Riedl von der WirtschaftsWoche.

Turbulente Politik bringt Aktienmarkt in Fahrt

Dass wir in politisch turbulenten Zeiten leben, ist nicht von der Hand zu weisen. Egal ob Brexit, erstarkende Rechtspopulisten oder Kriegsgebaren – wir sind umgeben von Veränderungen und Unsicherheit. Und auch wenn ein verbaler Schlagabtausch zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machtinhaber Kim Jong Un zunächst einmal nicht viel mit der europäischen Wirtschaft zu tun, hat so beeinflussen solche politischen Auseinandersetzungen sie doch.

Zwischenzeitlich gibt es immer wieder diese Tendenzen, dass man sagt, das Geld schwappt woanders hin.  – Anton Riedl, Redakteur der WirtschaftsWoche

Doch eben nur für kurze Zeit. Im Vergleich zum europäischen Markt, sind andere wesentlich instabiler, wie Anton Riedl erklärt.

In Asien gab es Wachstum, dieses Wachstum ist schwieriger geworden. Wir haben in Amerika die Probleme mit Trump. Wir haben in den Schwellenländern immer wieder politische Unsicherheiten. – Anton Riedl

Aktien – auch für Normalverdiener eine gute Anlage?

Nicht nur für große Investoren, auch für Normalverdiener bleibt der europäische Aktienmarkt laut Anton Riedl derzeit „die beste Alternative“, um Geld viel versprechend anzulegen. Da die Zinsen noch immer niedrig sind, lohnen sich Sparkonten kaum, und auch der erwartete Gewinn aus Bundesanleihen hält sich in Grenzen. Hier erhalten Anleger für eine zehnjährige Anleihe gerade einmal 0,5 Prozent Zinsen pro Jahr.

Ob auch in Zukunft der europäische Aktienmarkt eine sichere Bank für Wertanlagen ist und warum er trotz Krisen so stabil bleibt, erklärt Anton Riedl von der Wirtschaftswoche detektor.fm-Moderatorin Marie Landes im Gespräch.


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Redaktion