Bärlauch ist gut für die Verdauung, Leber und Galle und senkt Bluthochdruck. Außerdem hat er eine Menge Vitamin C. Was kann die Wunderpflanze in der Küche?
Es gibt eine Zeit in Leipzig, die ist besonders schön: Wenn sich der Frühling langsam aus der Deckung wagt, durchzieht die Stadt der feine Duft von Knoblauch. Nur, dass es gar kein Knoblauch ist, sondern Bärlauch. Im Auwald, der sich einmal quer durch die Stadt schlängelt, wächst die Pflanze, wohin man auch schaut.
Bärlauch lässt sich nur wenige Wochen im Jahr pflücken, man will also gut vorbereitet sein. Grundsätzlich gilt nämlich: die grünen Blätter dürfen nicht entwurzelt werden, damit auch im nächsten Jahr wieder etwas wachsen kann. Außerdem sollte man nur so viel pflücken, wie man auch tatsächlich selbst benötigt. Und zu guter Letzt muss man unbedingt darauf achten, dass man nicht aus Versehen die giftigen Maiglöckchen erntet.
Aber was kann man dann eigentlich mit dem Wilden Knoblauch, wie Bärlauch auch genannt wird, machen? Dieses Mal spricht Feinkost-Redakteurin Ina Lebedjew mit Sara-Marie Plekat. Und Rezepte haben die beiden natürlich auch für euch rausgesucht: