Es gibt eine Zeit in Leipzig, die ist besonders schön: Wenn sich der Frühling langsam aus der Deckung wagt, durchzieht die Stadt der feine Duft von Knoblauch. Nur, dass es gar kein Knoblauch ist, sondern Bärlauch. Im Auwald, der sich einmal quer durch die Stadt schlängelt, wächst die Pflanze, wohin man auch schaut.
Bärlauch lässt sich nur wenige Wochen im Jahr pflücken, man will also gut vorbereitet sein. Grundsätzlich gilt nämlich: die grünen Blätter dürfen nicht entwurzelt werden, damit auch im nächsten Jahr wieder etwas wachsen kann. Außerdem sollte man nur so viel pflücken, wie man auch tatsächlich selbst benötigt. Und zu guter Letzt muss man unbedingt darauf achten, dass man nicht aus Versehen die giftigen Maiglöckchen erntet.
Aber was kann man dann eigentlich mit dem Wilden Knoblauch, wie Bärlauch auch genannt wird, machen? Dieses Mal spricht Feinkost-Redakteurin Ina Lebedjew mit Sara-Marie Plekat. Und Rezepte haben die beiden natürlich auch für euch rausgesucht:
Rezepte zur Folge
- Die einfachsten Rezepte sind oft die besten: eine Scheibe Brot, Butter, etwas Salz und feingeschnittener Bärlauch drauf – perfekt für Zwischendurch
- Für die Feta-Creme hat sich Ina hier inspirieren lassen.
- Wer es etwas ausgefallener mag: ob als Pesto, in Ravioli oder als Panade für Feta-Sticks, die Rezepte dafür findet ihr hier.
- Außerdem ein Geheimtipp aus der Redaktion: das knackige Bärlauch-Brot bekommt ihr hier.