Mission Energiewende | Frühjahrsputz

Putzen für’s Klima

Fenster putzen, Gardinen waschen, Teppiche ausklopfen und einmal so richtig ausmisten und alle Schränke aus- und wieder einräumen. Im Frühling machen sich viele Menschen an den Frühjahrsputz. Wie geht der klimafreundlich?

Einmal ohne Chemie

Egal womit wir unser Geschirr putzen, die Wanne schrubben oder unsere Wäsche waschen – alle Putzmittel gelangen durch das Abwasser in den Wasserkreislauf und damit in die Natur. Deswegen ist es wichtig, womit wir putzen. Denn viele Putzmittel enthalten Chemikalien, die die Natur nicht oder nur sehr schwer abbauen kann. Laut Umweltbundesamt ist ein Putzmittel erst dann schonend für die Umwelt, wenn es biologisch abbaubar ist und keine ätzenden Stoffe enthält, wie zum Beispiel Salzsäure oder Natronlauge.

Unsere Routinen, jedes Putzmittel, das wir kaufen, die Dinge, mit denen wir uns umgeben, das hat in der Masse eine Bedeutung.

Ina Lebedjew

Tricks und Selbstgemachtes

Ob Allzweckreiniger aus der Drogerie, oder das selbstgemachte Putzmittel, entscheidend sind die Inhaltsstoffe und die Menge, sagt das Umweltbundesamt. Außerdem helfen oft auch schon Hausmittel, wie Soda, Essig(essenz), Natron oder Zitronensäure.  

Hier noch ein paar Tipps aus der Redaktion:

Warum putzen viele Menschen im Frühling und wie geht das eigentlich klimafreundlich? In der aktuellen Folge von „Mission Energiewende“ sprechen detektor.fm-Redakteurin Ina Lebedjew und detektor.fm-Redakteurin Sara-Marie Plekat über eigene Erfahrungen beim Putzen und welche Hausmittel sie schon mal ausprobiert haben.

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