Einmal ohne Chemie
Egal womit wir unser Geschirr putzen, die Wanne schrubben oder unsere Wäsche waschen – alle Putzmittel gelangen durch das Abwasser in den Wasserkreislauf und damit in die Natur. Deswegen ist es wichtig, womit wir putzen. Denn viele Putzmittel enthalten Chemikalien, die die Natur nicht oder nur sehr schwer abbauen kann. Laut Umweltbundesamt ist ein Putzmittel erst dann schonend für die Umwelt, wenn es biologisch abbaubar ist und keine ätzenden Stoffe enthält, wie zum Beispiel Salzsäure oder Natronlauge.
Tricks und Selbstgemachtes
Ob Allzweckreiniger aus der Drogerie, oder das selbstgemachte Putzmittel, entscheidend sind die Inhaltsstoffe und die Menge, sagt das Umweltbundesamt. Außerdem helfen oft auch schon Hausmittel, wie Soda, Essig(essenz), Natron oder Zitronensäure.
Hier noch ein paar Tipps aus der Redaktion:
- Wer Putzmittel mal selber machen will, hier findet ihr Inspiration.
- Wenn ihr euch generell für das Thema Nachhaltigkeit im Haushalt interessiert, werdet ihr hier fündig.
- Mehr zur 5-Minuten-Raum-Methode findet ihr hier.
- Und wie ihr euren Abfluss mit Backpulver und Essig wieder freibekommt, könnt ihr hier noch mal nachlesen.
Warum putzen viele Menschen im Frühling und wie geht das eigentlich klimafreundlich? In der aktuellen Folge von „Mission Energiewende“ sprechen detektor.fm-Redakteurin Ina Lebedjew und detektor.fm-Redakteurin Sara-Marie Plekat über eigene Erfahrungen beim Putzen und welche Hausmittel sie schon mal ausprobiert haben.