Gute Nachrichten | Das ExRotaprint-Gelände in Berlin

„Die Idee der Spekulation aus den Köpfen kriegen“

Einst arbeiteten hier hunderte Menschen. Dann besiedelten Kreative das Gelände. Als die ExRotaprint-Häuser an Spekulanten verkauft werden sollten, beschlossen die Nutzer, sich zu wehren – und kauften das Rotaprint-Gelände samt der Gebäude darauf selbst. Eine Erfolgsgeschichte.

Eigentlich war das alles gar nicht so geplant. In Berlin, auf dem Gelände des ehemaligen Druckmaschinenbauers Rotaprint, hatten früher mal hunderte Menschen ihren Arbeitsplatz. Dann schloss die Firma. Und das riesige Industrie-Areal mitten im Wedding stand leer und ungenutzt.

Nach und nach besiedelten Künstler, kleine Gewerbetreibende und Kreative das Areal. Doch als dann das Objekt an einen Investor verkauft werden sollte, beschlossen diese Nutzer, sich zu wehren – und kauften das Rotaprint-Gelände samt der Gebäude darauf selbst.

Einfach war das nicht. Wie der Weg dahin und die Erfolgsgeschichte „ExRotaprint“ bisher verlief, das stellen wir in den „Guten Nachrichten“ vor.

Marcus Engert ist nach Berlin gefahren und hat mit Les Schließer und Daniela Brahm von „ExRotaprint“ gesprochen – und sie als erstes gefragt, wieso sie eigentlich unbedingt dieses Gelände haben wollten.


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„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.

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Redaktion