ZEIT Campus | 30 unter 30

Diese jungen Leute!

Zum Ende des Jahres hat die ZEIT Campus die „30 unter 30“ gekürt. Also 30 Menschen unter 30, die unsere Welt in diesem Jahr besonders geprägt haben. Wer sind sie?

Aufstand der Alten

Bei den großen politischen Entscheidungen der letzten Jahre war schnell eine einfache Erklärung da: Die Alten haben gegen die Jungen gestimmt. Zwar haben nicht nur alte weiße Männer Donald Trump zum Präsidenten gewählt. Doch die Jugend konnte er auf jeden Fall nicht gewinnen. Noch eindeutiger wird der Generationenkonflikt beim Brexit. Vor allem die ältere Generation wollte den Austritt Großbritanniens aus der EU.

Dabei können junge Köpfe mit ihrer Meinung und ihren Ideen durchaus einen sinnvollen Kurs vorgeben. Dies belegt jetzt gerade wieder die Auflistung der „30 unter 30 in Deutschland“ von ZEIT Campus. Einer von ihnen ist Orry Mittenmayer, der sich für die Rechte von Arbeitnehmern in der Wirtschaft einsetzt:

Das ist ein total interessanter Fall, weil er jemand ist, der sich aus persönlicher Betroffenheit politisch engagiert. – Oskar Piegsa, Chefredakteur bei ZEIT Campus

Subjektive Liste

Die Redaktion von ZEIT Campus hat Personen aus unterschiedlichen Bereichen – wie Fernsehen, Politik oder Wirtschaft – ausgewählt. Zwei Kriterien gab es: Dass sie in ihrem Bereich etwas Innovatives bewirkt haben, was die Redaktion von ZEIT Campus beeindruckt hat – und jünger als 30 Jahre müssen sie sein.

Über den innovativen Einfluss der jungen Leute und die Liste der „30 unter 30“ hat der ZEIT Campus-Chefredakteur Oskar Piegsa mit detektor.fm-Moderatorin Bernadette Huber gesprochen.

Die Leute, die in den Spitzengremien ihren Platz finden, haben ein lange Karriere hinter sich. In Ergänzung dazu finden wir es wichtig, auch die Jungen sichtbar zu machen.Oscar Piegsa 

Redaktion: Matthias Müller