Wer klimafreundlich unterwegs ist, fährt mit dem Rad ins Büro. Aber wie sieht es eigentlich mit der Arbeit an sich aus? Gibt es Möglichkeiten, unsere Arbeit so zu gestalten, dass wir dem Klima helfen?
Um das Klima zu schützen, können wir weniger fliegen, Reste kochen und so weniger Essen wegschmeißen, mit dem Rad zur Arbeit fahren. Aber was ist eigentlich mit dem Job selbst?
Genau damit hat sich Sara Weber auch in ihrem ersten Buch beschäftigt mit dem Titel „Die Welt geht unter und ich muss trotzdem arbeiten!“. Sara Weber ist Bestseller-Autorin, Journalistin und Speakerin und beschäftigt sich seit Jahren mit der Zukunft der Arbeit, Digitalisierung und KI. Sara Weber sagt: Die Art, wie wir arbeiten, hat einen Einfluss auf die Klimakrise.
Viele Menschen wünschen sich laut Studien einen Job, der für sie selbst sinnhaft ist. Und viele, vor allem jüngere Menschen würden nach grünen Jobs Ausschau halten, also Berufen, die sich auf Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz konzentrieren. Aber nicht nur der Inhalt spielt eine wichtige Rolle, auch wie viel und wie lange wir arbeiten, macht einen Unterschied — und zwar ganz praktisch.
Wer weniger arbeitet, pendelt auch weniger. Gleichzeitig produzieren wir auch tendenziell einfach weniger, wenn wir weniger arbeiten.
Sara Weber, Buchautorin, Speakerin, Journalistin
Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Gibt es Möglichkeiten, unsere Arbeit so zu gestalten, dass wir dem Klima helfen? Und könnte weniger arbeiten ein Schritt zur Lösung sein? Das hört ihr in dieser Folge von „Zurück zum Thema“.